SoLaWi Treibgut i. G.
Frisches Gemüse und Streuobst aus Ober-Mörlen!
Regional, saisonal und regenerativ
Ähnlich wie Treibgut an ein unbekanntes Ufer geschwemmt wird, betreten auch wir mit unserem Solidarischen Landwirtschafts-Projekt (SoLaWi) Neuland. Als Quereinsteigende haben wir uns autodidaktisch in Themen, wie regenerative und solidarische Landwirtschaft, Market Gardening und regionale Wertschöpfung eingearbeitet. Unsere Vorstellungen von Nachhaltigkeit spiegeln sich unter anderem in einem verantwortungsvollen und schonenden Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen, im Erhalt und der Förderung von Biodiversität sowie in einem kooperativen Miteinander wieder.
Auf experimentelle Weise wollen wir einen Beitrag zur Ernährungssouveränität leisten.
Dabei sind unsere Hauptziele in Kreisläufen zu wirtschaften, Abhängigkeiten zu reduzieren, Biodiversität und eine lebendige Gemeinschaft zu fördern.
Regional
Erntefrisch durch kurze Transportwege
Die Erntefrische der Erzeugnisse wird durch kurze Wege und geringe Lagerzeiten erhalten. Außerdem reduziert sich die Abhängigkeit von Lieferketten, wodurch eine resilientere Versorgung ermöglicht wird. CO2-Emission und der Einsatz fossiler Brennstoffe für den Transport wird reduziert.
Die Verwendung von lokal produziertem Saatgut und in der Region angezogenen Jungpflanzen, ermöglicht einen Anbau, der auf die
klimatischen Bedingungen unserer Region abgestimmt ist. Zudem kann durch Kooperationen mit lokalen LandwirtInnen der Bedarf an natürlichen Düngemitteln und eine Kompostwirtschaft sichergestellt werden.
Saisonal
Jahreszeitliche Vielfalt
Der Anbau und die Ernte von Gemüse und Obst finden im naturvorgegeben Zeitraum statt. Das ermöglicht eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. Mit zur Jahreszeit und der jeweiligen Stimmung passenden Gerichten, entsteht ein vielfältiger Genuss. Durch die Verwendung alter und bewährter Lokalsorten kann ein Stück Kulturgut bewahrt werden.
Die saisonale Anbauplanung orientiert sich an traditionellen Bauern- und Küchengärten, dem Feldgemüseanbau sowie am Feingemüseanbau der Pariser Marktgärten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Regenerativ
Vorwärts zu den Wurzeln
Im Mittelpunkt stehen Boden-fruchtbarkeit und Bodengesundheit. Dabei sind Humusaufbau sowie die Förderung und Stärkung der Boden-lebewesen eng miteinander verbunden.
Das Arbeiten mit auf lokale Bedingungen abgestimmten Fruchtfolgen und Mischkulturen ist hierbei ebenso Bestandteil, wie die Verwendung von lokalen Ressourcen beim Einsatz von Kompost, Pflanzen-jauchen und Gründüngung. Die Orientierung an den Prinzipien ökologischer Landwirtschaft und Offenheit für angewandte Forschung und Versuchsanbau weisen einen Weg in eine enkeltaugliche Zukunft.
Interesse geweckt?
Treibgut in Bildern
Schreib uns gerne
Hast du eine Frage zur unserer solidarischen Landwirtschaft
Tel: 015678 176192
Email: kontakt@treibgut.garden
Usinger Str.35
61239 Ober-Mörlen